Das Dokument API.pdf zeigt die ersten Schritte wie die Win32-APIs in Profan verwendet werden können. Es soll einem Anfänger an 2 Beispielen das Grundwissen in der API-Benutzung vermitteln.
Es zeigt wie die Informationen der Hilfedatei Win32.hlp zu interpretieren sind.
Die Basis, um APIs in Programmen zu verwenden, ist meistens die Hilfedatei
Win32.hlp. Beim Aufruf von APIs sind fast immer bestimmte fixe Werte mitzugeben. Diese sind in
der Win32.hlp zwar beschrieben; leider jedoch nur mit einem Label. Der zugehörige Hex-
(oder dezimale) Wert scheint in der Hilfe jedoch nicht auf.
Mit dem Programm API_Hilfe werden in einem ListView alle
Labels (soweit ich sie finden konnte) mit ihrem Hex- und Dezimalwert angezeigt. Mit dem
Markieren der betreffenden Zeile(n) kann dann der Hex- und Dezimalwert in eine Listbox
kopiert werden. Von dieser Listbox werden die Hexwerte aller übernommenen Zeilen OR-verknüpft
in die Zwischenablage kopiert und können von dort in das Profan-Quellenprogramm übernommen werden.
Das Programm wird in umgewandelter Form bereitgestellt. Es wird dabei Frank Abbings
ListView.dll benutzt, die in der Zip-Datei nicht enthalten ist.
In Profan können dBase-Dateien, jedoch nur in der Version III, verarbeitet werden.
Mit dem Programm CnvDbf ist es möglich Version IV (und V ?) dBase-Dateien für Profan verwendbar zu
machen - soweit möglich.
Es gibt Feldarten die in der Version III noch nicht gegeben waren. Diese Feldtypen werden übernommen,
jedoch auf Type C umgestellt. Es ist zu prüfen, wieweit diese in Profan verarbeitbar sind. Memotexte werden
in voller Länge übernommen.
Eine OEMToANSI Konvertierung kann ausgewählt werden. Es wird auch eine Protokolldatei erstellt.
Das Programm Create-LV-Pgm ermöglicht mit wenigen Eingaben die Erstellung eines funktionsfähigen Profan
Programmes zur Anzeige einer .csv-Datei.
Es wird die ListView.dll von Frank Abbing benutzt.
Das erstellte Programm kann jederzeit erweitert werden um z.B. die angezeigte Datei auch bearbeiten zu können.
In der erstellten Form erfolgt nur die Anzeige der Datei, inklusive blättern und Auswahl einer Zeile. Schriftart
und Farben (Hintergrund, Schrift) können ebenfalls eingestellt werden.
Die Anzeige der ausgewählten Zeile erfolgt für den Test in einer Listbox.
DbfToTxt kopiert den Inhalt einer dBase III Datei in eine Textdatei.
Der Begriff "Textdatei" meint die Dateiart, mit variabler Satzlänge und den Steuerzeichen CR + LF (@Chr$(13) + @Chr$(10)) als Satzende.
Eine eventuell vorhandene Memodatei wird nicht verarbeitet!
Das Programm druckt eine beliebige Datei. Der Ausdruck zeigt jedes Byte der Datei sowohl im
Hexcode, als auch in Klarschrift an.
Der Dump der Datei wird entweder am Schirm in einer Listbox angezeigt oder er erfolgt
entweder direkt zum Drucker oder in eine Textdatei. Diese kann dann entweder mit einem
Texteditor angesehen oder von hier gedruckt werden.
Eine mögliche Anwendung könnte darin bestehen eine Bereichsvariable (die in Profan nicht
ganz einfach anzeigbar ist wenn auch undruckbare/nicht-anzeigbare Zeichen enthalten sind)
mit BlockWrite in eine Datei zu schreiben und diese dann zu drucken.
TxtToDbf kopiert den Inhalt einer Textdatei in eine dBase III Datei.
Der Begriff "Textdatei" meint die Dateiart, mit variabler Satzlänge und den Steuerzeichen CR + LF (@Chr$(13) + @Chr$(10)) als Satzende. Es werden auch Linux-Textdateien welche nur ein CR oder nur ein LF als Satzendezeichen haben verarbeitet.
Wahlweise können in der dBase-Datei vorhandene Sätze gelöscht werden oder die neuen Sätze werden zu den bestehenden hinzugefügt.
Es erfolgt keine Prüfung, ob der Satzaufbau der Textdatei der Struktur der dBase-Datei entspricht.
Im Programm kann eine Umsetzung vom ASCII-Code in den ANSI Code - und umgekehrt - erfolgen.